Werbung – Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Schär entstanden.
Glutenfrei reisen als Selbstversorger mit Kindern
So gelingt’s – sicher, entspannt und voller Freude
Glutenfreier Selbstversorgerurlaub mit Kindern – was für viele Familien am Anfang nach Stress klingt, kann mit der richtigen Vorbereitung zur schönsten Zeit des Jahres werden.
Urlaub ist für uns mehr als Sonne, Meer und Tapetenwechsel. Es ist eine Insel im Alltag, die uns als Familie und Team verbindet. Doch gerade wenn ein Kind mit Zöliakie mitreist, wird ein glutenfreier Selbstversorgerurlaub mit Kindern schnell zur logistischen Herausforderung.
Ich bin Ernährungsberaterin, Mama eines Kindes mit Zöliakie – und nach sechs Jahren glutenfreier Urlaube weiß ich:
Mit guter Planung, den richtigen Produkten und einer positiven Haltung wird der glutenfreie Selbstversorgerurlaub mit Kindern zu einer echten Erholung.
In diesem Beitrag teile ich unsere besten Tipps für einen sicheren, entspannten und genussvollen glutenfreien Selbstversorgerurlaub mit Kindern – damit du dich aufs Wichtigste konzentrieren kannst: wunderschöne Erinnerungen sammeln.

Warum Selbstversorgerurlaub gerade am Anfang Sicherheit gibt
Die erste Zeit nach der Diagnose ist oft von Unsicherheit geprägt: Was kann mein Kind essen? Wie verhindere ich Kontamination? Wer versteht unsere Situation?
Ein Selbstversorgerurlaub gibt uns Kontrolle und schenkt Vertrauen – ohne auf Genuss zu verzichten. Und das Beste: Mit jedem Urlaub wird es leichter.
Unsere Lösung: Vorbereitung mit Herz & System
Statt in „Was darf ich nicht?“ zu denken, frage ich mich:
Was können wir alles möglich machen?
1. Ziel & Unterkunft festlegen
Wir überlegen zuerst, worauf wir Lust haben: Berge, Strand oder Bauernhof?
Dann suchen wir gezielt nach einer Unterkunft mit Kochmöglichkeit – z. B. Ferienhaus, Mobilheim, Finca oder Campingplatz. Besonders gute Erfahrungen haben wir gemacht mit:
- Vakantieparks in Holland
- Fincas auf Mallorca
- Mobilheimen in Frankreich
Auch super praktisch: Bus oder Camper mit Kochnische für mehr Flexibilität.
2. Vorab-Recherche: Glutenfreie Highlights finden
Sobald die Unterkunft steht, recherchieren wir:
- Gibt es größere Supermärkte in der Nähe?
- Glutenfreie Restaurants, Cafés oder Bäckereien?
- Gibt’s entlang der Strecke lohnenswerte Stopps?
Schon die Recherche weckt Vorfreude – und bringt oft echte Entdeckungen ans Licht.
3. Das kommt mit: Unsere glutenfreie Grundausstattung
Damit die ersten Tage entspannt starten, packen wir Folgendes ein:
🧂 Kochen & Würzen
- Glutenfreie Nudeln & Gnocchi
- Pesto im Glas
- Lieblingsgewürze, Salz, Öl, Essig
- (Optional) Brotbackautomat

- Abgepackte Brötchen (z. B. Schär Ciabatta Tomate-Olive)
- Haltbare Milch oder Pflanzendrink
- Tee, Kaffee
🍪 Snacks & Süßes
- Glutenfreie Müsliriegel
- Glutenfreie Kekse
- Schär Schokomuffins (praktisch & schmelzsicher)
- Ggfls. Abgepackte Waffeln
Geschmierte Brote für Anreise

🧃 Für unterwegs
- Jede*r hat eine eigene Wasserflasche
- Und eine Brotdose für Picknicks & Pausen
Tipp: Ein kleiner Essensplan für die ersten 1–2 Tage hilft enorm – danach lassen wir uns gern vor Ort inspirieren.

4. Das Küchenset für Sicherheit & Struktur
🧰 Diese Dinge reisen immer mit:
- Schneidebrett
- Scharfe Messer, Schäler, Pfannenwender
- Eigene Pfanne (warum? → siehe unten)
- Kochlöffel, eventuell Toastbags (groß genug, damit kein Krümelkontakt entsteht)
- Spülmittel, Tabs, Lappen, Geschirrtücher, Putzzeug
- Optional: Tischdecke, Teelichter, Kerzen – für mehr Urlaubsfeeling
❗Warum eine eigene Pfanne?
Zerkratzte Pfannen können gesundheitsschädliche Stoffe freisetzen und Glutenrückstände enthalten. Wenn die Pfanne in der Unterkunft sauber und unbeschädigt ist: super. Wenn nicht – tausche ich sie oder nutze meine eigene.

5. Der Ankunfts-Check: Schnell & sicher
Bevor wir auspacken, mache ich einen kurzen Küchencheck:
🚫 Was kommt direkt weg:
- Holzbretter & Holzutensilien → lassen sich nicht glutenfrei reinigen
- Toaster → enthält Krümel
✅ Was ich prüfe:
- Arbeitsflächen & Tisch → einmal gründlich abwischen
- Geschirr, Besteck & Gläser → ggf. durch den Geschirrspüler
- Filter vom Geschirrspüler → sieht er sauber aus? Sonst kurz reinigen
- Pfannen → bei Kratzern tausche ich sie aus oder nehme meine eigene
So schaffen wir uns gleich zum Start einen sicheren, sauberen Raum – und können entspannt loslegen.
6. Urlaubsmomente, die bleiben
Was ich an Selbstversorgerurlauben liebe: Wir gestalten sie aktiv mit.
Ob Mini-Pizza auf der heißen Motorhaube (mit Backpapier!), Picknick mit selbstgemachten Crêpes (auf Instagram) oder frische Blumen auf dem Urlaubstisch –
es sind die kleinen, kreativen Ideen, die den Unterschied machen

7. Meine Packlisten-Routine: Spart Zeit & Nerven
Ich habe meine Liste digital gespeichert – und ergänze sie nach jedem Urlaub. So wird jede Reise ein Stück leichter.
Tipp: Speichere dir deine Packliste als Vorlage – dann vergisst du nichts und bist beim nächsten Mal entspannt reisefertig.
Fazit: Glutenfrei verreisen darf leicht sein
Du darfst dich freuen. Du darfst genießen. Du darfst ganz du selbst sein – mit oder ohne Toaster, aber immer mit Sicherheit im Gepäck.
Mit ein bisschen Struktur, viel Herz und den richtigen glutenfreien Produkten wird dein Selbstversorgerurlaub zur Insel der Erholung.
Ich hoffe, meine Tipps helfen dir weiter – und wenn du selbst eine tolle Unterkunft oder Idee hast:
Schreib mir gerne auf Instagram. Ich freue mich, wenn ich deine Empfehlung teilen darf.
Alles Liebe
Aurélie 🧡
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Und wenn du magst, folg mir gern auf Instagram (@itsglutenfreebaby) – dort teile ich täglich Tipps, Rezepte und persönliche Einblicke aus unserem glutenfreien Familienalltag.
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